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Die Sprache der Gleichberechtigung


Die Sprache der Gleichberechtigung


In unserer stetig fortschreitenden Gesellschaft gewinnen Gleichberechtigung und inklusive Kommunikation immer mehr an Bedeutung. Eine innovative Maßnahme, um Gerechtigkeit zu unterstützen, ist die Verwendung einer gerechten Sprache. Eine sprachliche Anpassung hin zur mehr Gerechtigkeit basiert auf dem "Ich bin okay, du bist okay"-Prinzip der Transaktionsanalyse nach Eric Berne.


In diesem Blogbeitrag werden wir die Bedeutung der Sprache der Gleichberechtigung und des respektvollen Kommunikationsstils näher beleuchten.


Eine gleichberechtigte Sprache bezeichnet eine Sprachform, bei der Ausdrücke und Formulierungen verwendet werden, um sowohl männliche als auch weibliche Identitäten gleichermaßen einzuschließen. Gleichzeitig begegnen sich die Gesprächspartner auf Augenhöhe und kommunizieren nicht „von oben herab„ oder machen sich „Klein“. Der Nutzen besteht darin, eine gerechtere und inklusivere Kommunikation auf Augenhöhe zu fördern, unabhängig von gesellschaftlicher Stellung, Geschlecht oder Identität.


Gleichberechtigung durch Sprache?


Unsere Sprache prägt unser Denken und beeinflusst, wie wir die Welt wahrnehmen. Durch die Implementierung gerechten Sprache schaffen wir eine Gesellschaft, welche die Gleichstellung aller Menschen anerkennt. Dies ermöglicht es uns, eine Kultur des Miteinanders zu fördern, in der alle Menschen die gleichen Rechte und Chancen haben sollten.


Respektvolle Kommunikation nach dem "Ich bin okay, du bist okay"-Prinzip:


Eine gerechte Sprache fügt sich in das "Ich bin okay, du bist okay"-Prinzip der Transaktionsanalyse ein, das von Eric Berne entwickelt wurde. Diese Theorie betont die Bedeutung von respektvoller und authentischer Kommunikation zwischen Menschen auf Augenhöhe. Die Verwendung der Sprache zeigt den Respekt, den wir anderen Menschen entgegenbringen und schafft Raum für eine offene und wertschätzende Interaktion.


Herausforderungen und Nutzen:


Natürlich gibt es Kritik und Herausforderungen in Bezug auf gendergerchter Sprache. Einwände reichen von der Annahme, dass sie umständlich klingt, bis hin zur Sorge vor sprachlicher Konfusion. Doch die Vorteile überwiegen. Die gendergrechte Sprache ermöglicht es uns, von der traditionellen binären Aufteilung wegzukommen und neue inklusive Denkweisen zu etablieren.


Fazit:


Die Sprache ist ein wichtiger Schritt in Richtung Gleichberechtigung und inklusiver Kommunikation. Indem wir die Verwendung von gerechten Ausdrücken in unserem Alltag implementieren, tragen wir dazu bei, eine Gesellschaft zu schaffen, die allen Geschlechteridentitäten den gebührenden Respekt entgegenbringt.


Das "Ich bin okay, du bist okay"-Prinzip der Transaktionsanalyse hilft uns, eine Kultur der Gleichberechtigung und gemeinsamen Wertschätzung zu schaffen.


FÜR MEHR WIR!


Ihre Anja Schönheit





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