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Musik als Quelle der Gesundheit - Kymatik und die Wissenschaft hinter harmonischen Klängen

Aktualisiert: 13. Aug. 2023


Musik als Quelle der Gesundheit - Kymatik und die Wissenschaft hinter harmonischen Klängen


Musik hat die einzigartige Fähigkeit, unsere Emotionen zu beeinflussen und uns in unterschiedliche Stimmungen zu versetzen. Doch die Bedeutung von Musik geht weit über ihre emotionale Wirkung hinaus. In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit der faszinierenden Verbindung zwischen Musik, Harmonielehre, Geometrie, Mathematik und sogar Kymatik befassen und ihre Rolle bei der Förderung unserer Gesundheit erklären.


Die Harmonielehre als Grundstein:


Die Harmonielehre beschäftigt sich mit der Theorie und Praxis des Zusammenklangs und der Harmonie von Klängen. Durch die Anwendung von Musiktheorie, Akkorden und musikalischen Strukturen können spezifische Emotionen und Stimmungen erzeugt werden. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass harmonische Klänge eine beruhigende und inspirierende Wirkung auf unseren Geist und Körper haben können und somit zur Gesundheitsförderung beitragen.


Die Verbindung zur Geometrie und Mathematik:


Es existiert eine faszinierende Verbindung zwischen Musik und mathematischen Prinzipien. Viele musikalische Strukturen und Harmonien basieren auf mathematisch-geometrischen Verhältnissen wie der Fibonacci-Folge oder dem Goldenen Schnitt. Dies erklärt, warum bestimmte Melodien und Klänge oft als angenehm und ästhetisch empfunden werden. Die Kombination von Musik und Mathematik erzeugt ein kohärentes und harmonisches Hörerlebnis.


Beachtung der Kymatik:


Kymatik ist die Studie von Klängen auf ihre Gestaltbildung. Der Begriff geht auf den Schweizer Naturforscher Hans Jenny, ausgehend von den Arbeiten von Galileo Galileis und Ernst Florenz Friedrich Chladni zurück. Es untersucht, wie Klänge visuelle Muster und Strukturen erzeugen können. Durch die Anwendung von Kymatik haben Forscher herausgefunden, dass Klänge eine physische Auswirkung auf Materie haben können. Interessanterweise können bestimmte Frequenzen und harmonische Muster gezielte Formen in flüssigen oder feinkörnigen Substanzen erzeugen. Dieser Aspekt verdeutlicht den direkten Einfluss von Musik auf die materielle Welt.


Gesundheitsförderung durch Musik:


Die gesundheitsfördernden Effekte von Musik sind vielfältig und beeinflussen verschiedene Aspekte unseres Wohlbefindens und unserer Stimmung. Studien haben gezeigt, dass harmonische Musik unter anderem Stress reduzieren, den Blutdruck und den Herzschlag regulieren, Schmerzen lindern und sogar das Immunsystem stärken kann. Die Kombination von harmonischer Musik, mathematischen Strukturen und Kymatik verstärkt diese Wirkung weiterhin, indem Musik Bilder erzeugen kann.


Den Nutzen von Musik in den Alltag integrieren:


Die positive Wirkung von Musik auf unser Wohlbefinden können wir leicht in unseren Alltag integrieren. Indem wir bewusst Zeit für das Hören harmonischer Klänge einplanen oder uns selbst aktiv kreativ mit Musik beschäftigen, können wir die heilende Kraft der Musik nutzen. Singen, Instrumente spielen oder eine Playlist mit beruhigenden Klängen sind nur einige Möglichkeiten, die uns den positiven Einfluss von Musik auf Körper, Geist und Seele erleben lassen.



Die faszinierende Verbindung zwischen Musik, Harmonielehre, Geometrie, Mathematik und Kymatik zeigt uns, dass Musik weit mehr ist als Unterhaltung. Sie besitzt eine tiefgreifende Wirkung auf unseren Körper, Geist und unsere Emotionen.


Die Integration harmonischer Klänge in unserem Alltag kann zur Förderung unserer Gesundheit beitragen und ein Gefühl des Wohlbefindens schaffen.


Mit harmonischen Grüßen,


Ihre Anja Schönheit


Quellen:



- Luzzi, D., & Dieckmann, U. (2017). Musik und Gesundheit: Wirkungen und Potentiale. Das Gesundheitswesen, 79(12), 1054-1058.

- Thoma, M. V., & Schlotz, W. (2013). The musicians' stress response: Evidence for stress trait differences in music, mathematics and visual tasks. Psychoneuroendocrinology, 38(10), 2163-2174.

- Bartel, L. (2000). The Golden Ratio and aesthetics. Music in Human Adaptation, 15-43.

- Devereux, P. (2000). Harmonic Regulation: A Subtle and Scientific Connection Between Music, Sound, and Healing (Kymatic Theory). San Rafael, California: Sound Education Association.

- Smith, A. J. (2018). Music and the brain: the neuroscience of music and musical appreciation. The Neurodiagnostic Journal, 58(3), 172-185.

- Zatorre, R. J., & McGill, J. (2005). Music, the food of neuroscience? Nature, 434(7031), 312-315.

- Thoma, M. V., & Bellebaum, C. (2012). The Listening Brain: How Contemporary Music Shapes Neuroplastic Brain Circuitry. Cerebrum: The Dana Forum on Brain Science, 12(1), 1-13.

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